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IFSH sucht wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in im CBWNet-Projekt

Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) sucht frühestens zum 1. März 2023 und vorbehaltlich der Verfügbarkeit der Mittel eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im CBWNet-Projekt in Teilzeit (65%). Die Entgeltgruppe entspricht EG 13 TV-AVH. Dienstort der Position ist Berlin (Laufzeit bis 31.03.2026).

Das IFSH ist eine interdisziplinär arbeitende Forschungseinrichtung an der Universität Hamburg, die von der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert wird. Die Forschungsaktivitäten des IFSH konzentrieren sich auf die Analyse aktueller Entwicklungen und Herausforderungen für Frieden und Sicherheit mit einem Schwerpunkt auf dem euroatlantischen und eurasischen Raum. Der Wissenstransfer aus der Forschung in Politik und Gesellschaft ist grundlegender Bestandteil der Arbeit des Instituts. Seit April 2022 koordiniert das IFSH das Verbundprojekt CBWNet (www.cbwnet.org).

Dieses wird gemeinsam vom Berliner Büro des Instituts für Friedenforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), der Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und dem Carl Friedrich von Weizsäcker Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) an der Universität Hamburg durchgeführt. Es soll Möglichkeiten identifizieren, wie die Normen gegen Chemie- und Biowaffen (CBW) umfassend gestärkt werden können.

Wir suchen eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) in Teilzeit (65%) zur Mitarbeit im Berliner Büro des IFSH. Die Tätigkeit erfolgt in enger Abstimmung mit der Projektleitung am IFSH und umfasst sowohl inhaltliche als auch organisatorische und administrative Aufgaben. Kommunikatives Talent, viel Eigeninitiative, Erfahrung in der Organisation von Forschungsaktivitäten sowie Kenntnisse im Themenfeld Sicherheit, idealerweise im Bereich Abrüstung und Rüstungskontrolle, sind nötig. Die Stelle bietet Gelegenheit zur Mitarbeit in einem kleinen und netten Team im Berliner Büro des IFSH sowie zur Qualifikation (Promotion).

Ihre Aufgaben:

  • Sie unterstützen die Projektleitung des „CBWNet“-Projekts inhaltlich und stimmen diese Aktivitäten in verschiedenen Arbeitspaketen des Projekts mit den Projektpartnern ab.
  • Sie übernehmen im Team organisatorische und administrative Aufgaben im Rahmen des Projekts.
  • Sie arbeiten an Publikationen zu projektrelevanten Themen mit und forschen selbst zu rüstungskontrollpolitischen Fragen, die für das Vorhaben von Bedeutung sind.
  • Sie verbreiten Forschungsergebnisse des Projekts durch Transfertätigkeiten gegenüber nationalen, internationalen und transnationalen Akteuren, durch unterschiedliche Kommunikationskanäle.
  • Sie betreuen die Webseite und die Social Media-Aktivitäten des Projekts.

Ihr Profil:

  • Sie verfügen über einen Hochschulabschluss (Master oder Äquivalent) und über erste Berufserfahrungen im Themenfeld Sicherheit, idealerweise im Bereich Abrüstung und Rüstungskontrolle.
  • Sie verfügen über erste Erfahrungen in der Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Forschungs- und Transferprojekte.
  • Sie haben Erfahrung in der Organisation von Veranstaltungen und in der Betreuung von Webseiten.
  • Sie haben Interesse an Themen der Abrüstung und Rüstungskontrolle, forschen und publizieren idealerweise selbst zu aktuellen rüstungskontrollpolitischen Fragen.
  • Sie verfügen über exzellente schriftliche und mündliche Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache.
  • Kommunikative Kompetenz, Teamorientierung und viel Eigeninitiative werden vorausgesetzt.
  • Internationale Forschungserfahrung und Vernetzung sind von Vorteil.

Das IFSH hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt und ist daher in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert. Frauen werden in diesen Bereichen im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte werden ebenfalls ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.
Ihre Bewerbung im Kontext der ausgeschriebenen Position sollte aus einem Anschreiben (inklusive eines Kurzprofils ihrer Forschungsinteressen), eigenen Publikationen sowie einem aktuellen Lebenslauf bestehen. Bitte senden Sie alle Unterlagen bis zum 17.2.2023 ausschließlich elektronisch an bewerbung@ifsh.de (bitte als eine zusammenhängende PDF-Datei mit einer Größe von maximal 8 MB).

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Dr. Alexander Kelle (kelle@ifsh.de) zur Verfügung.

Die Stellenausschreibung im pdf-Format finden Sie hier.