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IFSH sucht wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in im CBWNet-Projekt

Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) sucht zum 01.06.2024 und vorbehaltlich der Verfügbarkeit der Mittel eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im CBWNet-Projekt in Teilzeit (65%). Die Entgeltgruppe entspricht EG-13 TV-AVH. Dienstort der Position ist Berlin (Laufzeit bis 31.03.2026).

Seit April 2022 koordiniert das IFSH das Verbundprojekt Die Normen gegen Chemie- und Biowaffen umfassend stärken: Das Kompetenznetz CBW (CBWNet) (cbwnet.org). Dieses wird gemeinsam vom Institut für Friedenforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), der Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und dem Carl Friedrich von Weizsäcker Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) an der Universität Hamburg durchgeführt. Es soll Möglichkeiten identifizieren, wie die Normen gegen Chemie- und Biowaffen (CBW) umfassend gestärkt werden können.

Wir suchen eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) in Teilzeit (EG13 - 65%) zur Mitarbeit im Berliner Büro des IFSH. Die Tätigkeit erfolgt in enger Abstimmung mit der Projektleitung am IFSH und umfasst sowohl inhaltliche als auch organisatorische und administrative Aufgaben. Kommunikatives Talent, Eigeninitiative, und Erfahrung in der Organisation von Forschungsaktivitäten sind nötig. Erste Kenntnisse entweder in der Normenforschung oder im Themenfeld Abrüstung und Rüstungskontrolle von chemischen und biologischen Waffen sind erforderlich. Die Stelle bietet Gelegenheit zur Mitarbeit in einem kleinen und netten Team im Berliner Büro des IFSH.

Ihre Aufgaben

  • Sie arbeiten mit der Projektleitung des „CBWNet“-Projekts inhaltlich zusammen und stimmen ihre Aktivitäten in verschiedenen Arbeitspaketen des Projekts mit den Projektpartner:innen ab.
  • Sie unterstützen die Projektleitung beim Verfassen begutachteter Publikationen, z.B. in Ko-Autorschaft, zu normorientierten rüstungs­kontrollpolitischen Fragen, insbesondere in den Bereichen CBW Terrorismus, zu den sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen der CBW Verbotsregime, und zur Kontestation von CBW Regimenormen.
  • Sie verbreiten Forschungsergebnisse des Projekts durch Transfertätigkeiten gegenüber nationalen, internationalen und transnationalen Akteuren, durch unterschiedliche Kommunikationskanäle.
  • Sie übernehmen im Team ergänzend organisatorische und administrative Aufgaben im Rahmen des Projekts.
  • Sie betreuen die Webseite und die Social-Media-Aktivitäten des Projekts.

Ihr Profil

  • Sie verfügen über einen Hochschulabschluss (Master oder Äquivalent) und über erste Berufs­erfahrungen entweder in der Normenforschung oder im Themenfeld Abrüstung und Rüstungskontrolle chemischer und biologischer Waffen.
  • Sie verfügen über erste Erfahrungen in der Organisation und Durchführung wissenschaftlicher Forschungs- und Transferprojekte.
  • Sie haben Interesse an Normenforschung oder Themen der Abrüstung und Rüstungskontrolle von chemischen und biologischen Waffen. Sie haben idealerweise erste Forschungs- und Publikationserfahrung zu norm­orientierten rüstungskontrollpolitischen Fragen.
  • Sie haben idealiter Erfahrung in der Organisation von Veranstaltungen und in der Betreuung von Webseiten.
  • Sie verfügen über exzellente schriftliche und mündliche Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache.
  • Kommunikative Kompetenz, Teamorientierung und Eigeninitiative werden vorausgesetzt.
  • Internationale Forschungserfahrung und Vernetzung sind von Vorteil.

Weitere Informationen
Das IFSH hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt und ist daher in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert. Frauen werden in diesen Bereichen im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte werden ebenfalls ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.

Ihre Bewerbung im Kontext der ausgeschriebenen Position sollte aus einem Anschreiben (inklusive eines Kurzprofils ihrer Forschungsinteressen), eigenen Publikationen sowie einem aktuellen Lebenslauf bestehen. Bitte bewerben Sie sich über unser Karriereportal (ifsh.de/institut) mit Ihren vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Anschreiben, Lebenslauf und Übersicht über den Studienverlauf). Für Ihren Lebenslauf möchten wir Sie ermutigen, die entsprechende Vorlage der DFG zu nutzen. Diese finden Sie inkl. einiger Erläuterungen hier: dfg.de/de/curriculum-vitae.

Bewerbungsschluss ist der 21.04.2024.

Ansprechpartner für Ihre Bewerbung
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Dr. Alexander Kelle (ifsh.de/kelle) zur Verfügung.